Ein Technologie-Wettbewerb, der das Teamgefühl stärkt

Von der Konstruktion eines Miniaturautos und Messestands bis zu gelebtem Teamwork: Bei 4×4 in Schools lernen Schüler fürs Leben.

Schüler-und Studentenwettbewerbe erfüllen eine äußerst wertvolle Funktion: Sie bieten jungen Menschen nicht nur Praxiseinblicke in verschiedenste Bereiche, sondern auch ein prägendes Gemeinschaftsgefühl. Beim All4One Racingteam kommt dies bereits im Namen zum Ausdruck – der berühmte Ausfuf der drei Musketiere spricht eine eindeutige Sprache. Das sechsköpfige Team des Gymnasiums Grootmoor setzt sich aus Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangsstufen zusammen. Der internationale Technologie-Wettbewerb 4×4 in Schools fördert interdisziplinäre Zusammenarbeit ausdrücklich. Hier geht es darum, ferngesteuerte Miniatur-Geländewagen eigenständig zu konstruieren, zu bauen und zu testen sowie über einen Hindernisparcours zu steuern. Darüber hinaus wird auch die Präsentation des Teams bewertet. Beides macht das Team All4One so gut, dass es im April 2019 zur Weltmeisterschaft in England eingeladen wurde. Mit dabei im Gepäck: ein schicker Messestand auf Basis des Profilrohrsystems D30 von item.

Perfekte Zusammenarbeit für den Technologie-Wettbewerb 4×4 in Schools

Schon früh hatte das Schülerteam eine generelle Idee davon, wie der eigene Messestand aussehen könnte. Die Herausforderung sah das Team daher eher bei der Umsetzung: Wie konstruiert man einen Stand, der gleichermaßen stabil ist und ansprechend aussieht? Hier konnte item weiterhelfen, denn wir gehören zu den stolzen Sponsoren des Teams. Zusammen mit Mitarbeitern der Hamburger item Niederlassung erarbeitete das Team All4One ein Konzept zur Umsetzung des Messestandes. „Im Anschluss haben wir begonnen, das Ganze mit einem CAD-Programm zu konstruieren. Dank des Profilrohrsystems D30 hatten wir jetzt eine konkrete Idee, wie wir das realisieren konnten“, sagt Pauline, die im Team als Grafikdesignerin tätig ist.

Ein zentraler Vorteil des Profilrohrsystems D30 ist die geringe Aufbauzeit.

Nach einer Vorstellung des item Engineeringtools konnten die Jungingenieure ihren Entwurf noch weiter verfeinern. Während der ganzen Zeit standen den Schülern Experten von item mit Rat und Tat zur Seite. Pauline zeigt sich von den Eigenschaften des Lean Production Systembaukastens angetan: „Ein zentraler Vorteil der Profile ist die geringe Aufbauzeit der Konstruktion. Wir hatten nämlich nur zwei Stunden Zeit, um vor Ort den Messestand aufzubauen. Ohne die Profilrohre wäre dies nur schwer möglich gewesen.“ Sämtliche Mühen haben sich jedenfalls mehr als gelohnt: So konnte das Team gleich zwei Preise einheimsen. Zum einen setzte man sich gegen alle Konkurrenten in der Kategorie des besten Messestands und Portfolios durch. Hierbei flossen zahlreiche Faktoren in die Bewertung ein. Neben dem Design des eigentlichen Messestands zählten dazu auch die Präsentation des Prototypen und der Sponsoren. Zudem ging auch der Preis für die beste Social-Media-Präsenz an die engagierten Schüler aus Hamburg.

Teamzusammenhalt und viel Zuspruch

Was das eigentliche WM-Rennen angeht, so hatte die Hamburger Schüler das sprichwörtliche Glück im Unglück. Den Transport nach England überstand der Miniaturwagen von Team All4One leider nicht ohne einen Schaden an der Elektronik. Es kam vermutlich zu einem kleinen Kurzschluss, da der Wagen zahlreiche Lötstellen besitzt. Dieses technische Problem zog sich durch die gesamte Weltmeisterschaft und konnte nicht gänzlich behoben werden. Letztlich musste dann ein Ersatzfahrzeug einspringen. Entscheidend war aber etwas völlig anderes, wie Pauline betont: „Durch die herausfordernde Situation wurde der Zusammenhalt unseres Teams nur noch stärker. Es war auch toll, wie nett die anderen Teams reagiert haben. Alle haben versucht, uns zu unterstützen und an unsere Tür geklopft, ob sie uns nicht helfen können.“ Letztlich kommt es also bei Wettbewerben wie diesen auf das menschliche Miteinander an.

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