Schweizer Miniaturwelt mit unverwechselbarem Profil

Dafür ist man nie zu alt: Miniaturwelten sind bei Groß und Klein ausgesprochen beliebt.

Dabei ist das Spektrum der Möglichkeiten für eine Miniaturwelt breit: Es lassen sich sowohl bestens vertraute als auch exotische oder historische Sehenswürdigkeiten aus einem ganz neuen Blickwinkel erleben. Das am Wasserfall Rheinfall gelegene Smilestones setzt jedoch einen ganz eigenen Schwerpunkt. Hierbei gibt der Name, der sich aus „Swiss“ und „Milestones“ zusammensetzt, bereits die Richtung vor: Alles dreht sich um die liebevolle Präsentation typischer Schweizer Wahrzeichen und Landschaften, nicht um Realismus. „Es geht darum, die Zuschauer zum Lächeln zu bringen und sie ein bisschen die Welt draußen vergessen zu lassen“, sagt Patrik Stutz, Leiter Anlagenbau bei Smilestones. Dem Auge bietet sich ein Reigen von Bergen, grünen Wiesen und idyllischen Städten, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt. So gibt es auch ein UFO und sogar ein Unterwasserrestaurant zu entdecken. Bei der Basis für die detailliert gestalteten Schweizer Landschaften vertrauen die Macher auf die Aluminiumprofile aus dem item MB Systembaukasten.

Spektakuläre Schweizer Mini-Landschaften voller Details

Auch ein scheinbar „kleines“ Projekt braucht seine Zeit. So vergingen von der ersten Idee zur Schweizer Miniaturwelt bis zu den ersten Arbeiten sieben Jahre. Das Warten hat sich mehr als gelohnt: Die erste Themenwelt von Smilestones, die am 24. November 2018 eröffnet wurde, zeigt auf circa 135 Quadratmetern die Höhepunkte der Ostschweiz – darunter den Barg Säntis, die Altstadt des mittelalterlichen Städtchens Schaffhausen und auch den Rheinfall. Dabei sind 15000 Figuren, 400 Autos und 80 Züge in Aktion zu sehen. In der zweiten Themenwelt steht die weltberühmte Schweizer Bergwelt im Fokus. Auf ca. 120 Quadratmetern und einer Länge von 20 Metern sind sechs Nachbildungen von Bergen wie dem Eiger, der Jungfrau oder dem Matterhorn zu bestaunen.

Profiltechnik von item kommt in den Unterkonstruktionen der verschiedenen Miniatur-Landschaften zum Einsatz. Diese äußerst stabile Basis kann man sich als eine Art Skelett vorstellen, auf das weitere Ebenen folgen: zunächst Platten aus Lightwood beziehungsweise Fichte, Styropor und Styrodur, dann schließlich Gips zur Versiegelung. Eine derart groß dimensionierte Miniaturwelt war für die Macher Neuland, daher musste alles von Grund auf bedacht werden. Obwohl für die Unterkonstruktion zunächst Holz angedacht war, brachte ein Berater aufgrund seiner positiven Erfahrungen den MB Systembaukasten ins Spiel. „In Sachen Flexibilität und Material ist das für uns am besten. Die Profile können wir selbstständig auf die gewünschte Länge zuschneiden und sie sind horizontal und vertikal mit hoher Gewichtsbelastung einsetzbar“, sagt Patrik Stutz.

Stabilität für die Miniaturwelt – in mehrfachem Sinne

Bei der Konstruktion der Bergwelt wurden unsere Aluminiumprofile sogar noch stärker eingesetzt. Die Platten, die sich über der Unterkonstruktion befinden, waren in der ersten Themenwelt noch modular und aus dem weniger stabilen Lightwood. Bei Bedarf hätte man sie demontieren können. Da dies nicht nötig war, verbaute man beim zweiten Abschnitt der Miniaturwelt direkt stabilere Fichtenplatten und mehr Aluminiumprofile. Somit ist es für bis zu drei Mitarbeiter möglich, auf einem Quadratmeter zu stehen. Doch nicht nur die Eigenschaften des Materials führten laut Herrn Stutz zu einer Fortführung der Zusammenarbeit mit item: „Das Zwischenmenschliche ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Der Kontakt zu den Außendienstmitarbeitern ist sehr angenehm.“ Profile aus Solingen bilden auch bei den nächsten Miniaturlandschaften in der Schweiz das Fundament.

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