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La périphérie des robots sur la base du système de construction modulaire item est flexible et évolutive
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Roboterperipherie für Cobots: Unterbauten, Roboterzellen & mehr

Von Greifern über Sensoren bis hin zu Unterbauten: Roboterperipherie ist ein weites Feld. In diesem Beitrag bringen wir Licht ins Dunkel. Erfahren Sie, warum Sie bei Unterbauten & Co. auf modulare Lösungen setzen sollten. 

Illinois im Jahr 1997: Zwei Professoren der Northwestern University melden eine gemeinsame Erfindung zum Patent an. In den Patentdokumenten beschreiben J. Edward Colgate und Michael A. Peshkin ihre Erfindung als eine neue Art von Roboter. Sie soll eine direkte physische Zusammenarbeit mit dem Menschen ermöglichen. Schon ein paar Jahre später ist der Name ihrer Erfindung in aller Munde und heute ein unverzichtbarer Teil der Geschichte der Robotik: Die beiden nennen ihr geistiges Kind „kollaborativer Roboter“ oder „Cobot“. Und so, wie ein echtes Kind dank elterlicher Hilfe Stehen und Laufen lernt, so zeigt Ihr Cobot erst mit passender Peripherie wie einem Untergestell, was in ihm steckt. Denn nur dann steht er auf „eigenen Füßen“ und ist in vollem Umfang einsetzbar. Hier kommt unsere modulare Profiltechnik als Unterstützer ins Spiel: Für die Peripherie Ihrer Robotik-Anwendung bietet Ihnen der modulare item Systembaukasten maximale Flexibilität.

Peripherie für Roboter verschiedener Hersteller

Entdecken Sie im interaktiven ePaper zahlreiche Musterlösungen auf Basis des item Systembaukastens – inklusive anschaulichen Videos und weiterführenden Links.
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Definition: Roboterperipherie als Möglichmacher

Doch was genau fällt unter den Begriff der Roboterperipherie? Laut Fachbuchautor Dr.-Ing. habil. Stefan Hesse ist das so ziemlich alles, was ein Roboter zu einer fertigen Robotiklösung braucht. So schreibt er in seinem Buch „Industrieroboterpraxis: Automatisierte Handhabung in der Fertigung“: „Roboterperipherie sind alle Einrichtungen, die fehlende Funktionen des Roboters ergänzen oder kostengünstiger ausführen und mit denen ein Roboter unmittelbar zusammenarbeitet.“ Der Begriff umfasst also etwa Kamerasysteme und Sensoren, Greifer und Werkzeuge, Programmier- und Steuerungsschnittstellen sowie die Energieversorgung. Auch Unterbauten, welche die Integration in die Fertigung überhaupt erst möglich machen, gehören dazu. Das Gleiche gilt für Lineareinheiten: In einem Praxisprojekt bei uns in Solingen haben Studierende eine item Lineareinheit und einen Cobot kombiniert. Daher hat der Roboter jetzt eine 7. Achse. Ebenfalls zur Roboterperipherie zählen Förderbänder für Materialzufuhr und -abtransport.

Der richtige Unterbau trägt maßgeblich zur Wirtschaftlichkeit des Roboters bei.

Stefan Hesse ergänzt: „Periphere Lösungen sollten flexibel sein und sich an neue Fertigungsbedingungen anpassen lassen.“ Dieser Satz bezieht sich auf Industrieroboter, doch Sie können ihn auch auf die Roboterperipherie für Cobots beziehen. Schließlich ist die enorme Flexibilität von Cobots ein ausschlaggebendes Kriterium für ihre Rentabilität. Für KMU hat dieser Faktor noch größere Bedeutung. Aufgrund einfacher Programmierbarkeit und hoher Mobilität können Sie ein und denselben Cobot zur Automatisierung verschiedener Prozesse einsetzen. Beliebte Beispiele sind Palettierung und Maschinenbeschickung und Schrauben und Schweißen. Wenn also die Peripherie ein schnelles Umrüsten ermöglicht und leicht anpassbar ist, trägt sie entscheidend zur Wirtschaftlichkeit des Roboters bei.

Mobile Roboter-Inseln verleihen den Robotern verschiedener Hersteller Mobilität. Nutzen Sie sie ganz einfach für wechselnde Aufgaben an unterschiedlichen Einsatzorten. Arretierbare Heberollen sorgen für einen festen Stand. Die abschließbare Tür schützt die dahinter untergebrachte Steuerung.

So vielseitig wie die Robotik selbst: Peripherie mit dem item Systembaukasten

Inspirierende Beispiele für flexible, leicht anpassbare Peripherie finden Sie in den Musterlösungen des item Online Shop. Ob die teilumhauste Kabine für den Cobot-Einsatz, die mobile Roboter-Insel mit integriertem Kabelmanagement oder der umfangreich ausgestattete Arbeitsplatz für die Kollaboration mit einem Roboter: Peripherie auf Basis des item Systembaukastens ist modular, flexibel und erweiterbar. Machen Sie beispielsweise aus einem statischen ganz einfach ein mobiles Untergestell, indem Sie unsere arretierbaren Heberollen anbringen. Oder erweitern Sie einen bestehenden item Arbeitstisch durch Roboterhalterung und Cobot: Die Bohrbilder unserer Montageplatten sind für die Cobots der gängigen Hersteller optimiert. So erhalten Sie einen kollaborativen Arbeitsplatz – ohne Abstriche bei der Ergonomie. Ganz gleich, ob Sie neue Prozesse automatisieren, weitere Roboter integrieren oder deren Aufgabenbereiche erweitern: Roboterperipherie auf Basis unserer Profiltechnik wächst mit.

Beispiel: Arbeitsplatz für die Mensch-Roboter-Kollaboration

Gerade bei maßgeschneiderter Roboterperipherie lässt der item Systembaukasten seine Muskeln spielen. Genauer gesagt: Sie haben dank über 4.500 untereinander kompatiblen Komponenten alle Möglichkeiten. Unten auf dem Bild sehen Sie eine individuelle Lösung, die in unserer Europazentrale entstanden ist. Zunächst handelt es sich um einen Arbeitstisch für die manuelle Fertigung. Dank Andockvorrichtung und mobiler Roboter-Insel verwandelt er sich in Sekundenschnelle in einen Arbeitsplatz für die Mensch-Roboter-Kollaboration. Weitere gute Gründe für Robotik in der Industrie: Der Cobot ermöglicht Ihnen nicht nur die Entlastung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern auch die automatisierte Fertigung in kleiner Serie. Alle Details finden Sie im Beitrag „Mensch-Roboter-Kollaboration: Beispiel für KMU“.

Manuellen Arbeitsplatz einfach umrüsten – zum Arbeitsplatz für die Mensch-Roboter-Kollaboration
Sie können einen entsprechend ausgerüsteten item Arbeitsplatz in kürzester Zeit von manueller Montage auf Mensch-Roboter-Kollaboration umrüsten. Die jeweils benötigten Vorrichtungen sind auf Wechselplatten montiert. Diese werden in die Tischplatte eingesetzt.

Roboterzellen sorgen für Sicherheit – sogar beim Schweißen

Das Patent der „Cobot-Väter“ J. Edward Colgate und Michael A. Peshkin zeigt es: Kollaborative Roboter sind auf die sichere, direkte Zusammenarbeit mit Menschen ausgelegt. Dieses Konzept hat jedoch auch Grenzen – beispielsweise, wenn Sie den Cobot zum Schweißen nutzen möchten. In diesem Fall sorgt Roboterperipherie wie eine Roboterzelle für die nötige Sicherheit. Dies sehen Sie am Beispiel der Roboterzelle „INNA“ für automatisiertes Schweißen: Dabei kommt eine Maschinenkabine auf Basis unserer Baureihe XMS zum Einsatz. Neben der hohen Sicherheit bietet eine solche Roboterzelle auch Schalldämmung und Staubschutz. Zudem verfügen die Profile der mit mehreren Design-Preisen ausgezeichneten Baureihe XMS über integrierte Kabelkanäle. Diese können Sie bei Bedarf öffnen und schließen. Somit erreichen Sie alle wichtigen Leitungen auch von außen.

Moderne Leichtbauroboter sind so einfach zu verstehen und zu bedienen, dass man keinen Automatisierungs- oder Programmierer-Hintergrund braucht, um sie effizient einsetzen zu können.

Die Inperfektion GmbH und Niederrhein Automation GmbH haben die INNA entwickelt. Bei der Wahl des Schweißroboters entschieden sie sich bewusst für einen kollaborativen Roboter. Schließlich soll die INNA kleinen und mittleren Unternehmen nicht nur den Einstieg in das automatisierte Schweißen erleichtern. Ein weiteres Ziel ist der einfache Einstieg in die Welt der Automation. Wissam Nehme von INperfektion erläutert die Vorteile von Cobots: „Moderne Leichtbauroboter sind so einfach zu verstehen und zu bedienen, dass man keinen Automatisierungs- oder Programmierer-Hintergrund braucht, um sie effizient einsetzen zu können.“ Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sehen die Automatisierungsspezialisten großes Potenzial in Roboterlösungen. Mehr als zweieinhalb Jahrzehnte nach seiner „Geburt“ ist der Cobot also relevanter denn je. Er erlebt als Werkzeug zur Unterstützung des Menschen eine echte Erfolgsgeschichte. Wir freuen uns, dass wir dazu einen Beitrag leisten können und Unternehmen bei der Cobot-Integration unterstützen.

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