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Materialbereitstellung in Montage und Produktion optimieren: Mit item und ipolog
Item Blog

Materialbereitstellung in Montage und Produktion optimieren

Ressourcen und Materialflächen optimal nutzen, passgenaue Regale planen, Verschwendung vermeiden: Mit den richtigen Komponenten und passender Software lässt sich Materialbereitstellung in Montage und Produktion einfach verbessern.

Ganz gleich, ob Unternehmen aus der Industrie auf Methoden der Lean Production setzen oder ihre Produktion auf andere Weise optimieren: Das Kernziel der schlanken Produktion, also die Beseitigung von Verschwendung (Muda), ist für alle Unternehmen hochgradig relevant. Schließlich folgt aus weniger Verschwendung am Arbeitsplatz mehr Effizienz. Dabei lassen sich die meisten Fälle der Verschwendung auf einen gemeinsamen Faktor herunterbrechen: Zeit. Je mehr Zeit verschwendet wird, umso geringer die Wertschöpfung. Ob unnötig komplexe Fertigungsprozesse, vermeidbare Handgriffe in der manuellen Montage oder lange und häufig zurückgelegte Wege für den Materialtransport: All das schlägt sich in Zeitverschwendung nieder. Durch effiziente Materialzonen-Planung, flexible und robuste Betriebsmittel sowie daraus resultierender, optimierter Materialbereitstellung lassen sich viele dieser Faktoren reduzieren oder vermeiden. So wird die Produktivität gezielt erhöht.

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Verbesserung der Materialbereitstellung: Wie und wofür?

Unter Materialbereitstellung in Montage und Produktion versteht man das zielgerichtete, effiziente und ergonomische Bereitstellen von Material am Montageband und Arbeitsplatz in der Fertigung. Erreicht wird dies unter anderem durch optimal konstruierte Behälter und Regale sowie deren durchdachte Platzierung auf den Materialflächen. Auch die Gestaltung beziehungsweise Konstruktion der entsprechenden Betriebsmittel für die innerbetriebliche Logistik gehört dazu. Dies zielt auf möglichst kurze Laufwege und minimale Durchlaufzeiten ab. Erreichen lässt sich das mit gut geplanten Materialzonen und optimalen Betriebsmitteln. Je besser und umfänglicher der vorhandene Platz genutzt wird, umso effizienter werden Montage und Produktion, wie folgendes Beispiel verdeutlicht: Wenige ungenutzte Quadratzentimeter neben einem Durchlaufregal mögen auf den ersten Blick nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Wird der Platz jedoch für die Erweiterung des Regals genutzt, sodass eine weitere Reihe Kleinladungsträger hineinpasst, muss das Regal seltener nachgefüllt werden. Es bleibt somit mehr Zeit für Tätigkeiten, die auf die Wertschöpfung einzahlen: Die Effizienz steigt.

Umfangreiche Auswahl für individuelle Lösungen in der Industrie

Für die Bereitstellung von Material bieten sich beispielsweise Betriebsmittel auf Basis des Lean Production Systembaukastens von item an. Dessen Name ist Programm: Er wurde speziell für die Anforderungen der schlanken Produktion entwickelt. Mit dem Profilrohrsystem D30 entstehen Betriebsmittel wie Durchlaufregale, die sich durch Stabilität und Flexibilität auszeichnen. Falls sich die Anforderungen ändern, ist eine Anpassung beziehungsweise Optimierung jederzeit möglich. Eine Person und ein Werkzeug reichen für alle 90-Grad-Verbindungen völlig aus. Das leichte Material und die intuitive Verbindungstechnik sorgen für ein besonders einfaches und effizientes Arbeiten. Überhaupt bietet item eine große Auswahl an Komponenten für Aufgaben wie Materialbereitstellung, Materialfluss-Optimierung oder Automatisierung mit einem Linearsystem an: So bringen Sie Bewegung in die Produktion!

Bereitstellung von Material in der Industrie planen und simulieren

Eine entsprechende Optimierung bietet also viel Potenzial, bedarf jedoch auch ausführlicher Planung. Schließlich müssen nicht nur Faktoren wie Ergonomie, Materialart, Flächen- und Raumverfügbarkeit sowie die Anlieferungskonzepte berücksichtigt werden. Auch die notwendigen, perfekt zugeschnittenen Betriebsmittel wollen konstruiert und bestellt werden. Es handelt sich also um einen lohnenswerten, aber aufwändigen Prozess. Planungs- und Optimierungssoftware wie ipolog vereinfacht diese Aufgaben enorm: Anhand intelligenter Algorithmen und einer anschaulichen Simulation unterstützt die Software dabei, die Materialbereitstellung in Montage und Produktion zu optimieren: Die benötigte Planungszeit erfährt dabei eine enorme Reduzierung. Durch eine Visualisierung in 2D und 3D wird die Planung der Bereitstellung veranschaulicht und die Abstimmung erleichtert.

Materialbereitstellung planen – mit integriertem item Engineeringtool

Damit sowohl die Darstellung als auch die Planung so genau und anschaulich wie möglich erfolgen können, müssen auch die verwendeten Betriebsmittel einbezogen werden. Grundsätzlich lassen sich dafür Platzhalter verwenden. Deutlich eleganter und effizienter ist es jedoch, direkt mit maßstabsgetreuen Abbildern der tatsächlich eingesetzten Betriebsmittel zu arbeiten. Dazu können bestehende 3D-Modelle von Regalen, Behältern, Umgebungen und weiteren Objekten aus CAD-Programmen importiert oder Modelle direkt aus dem Katalog der ipolog Software eingefügt werden. Besonders komfortabel und einfach gestaltet sich die Planung unter Verwendung von Betriebsmitteln auf Basis des Lean Production Systembaukastens: Standard-FiFo-Regale von item sind direkt im Katalog der Software abrufbar. Zudem ist das item Engineeringtool an ipolog angebunden, was gleich mehrere Vorteile für die Bereitstellung mit sich bringt.

Die softwaregestützte Planung der Materialbereitstellung in Montage und Produktion lohnt sich: mehr Effizienz, weniger Verschwendung.

Durch die Anbindung des item Engineeringtools lassen sich gewünschte Vorlagen beziehungsweise Konstruktionen mit nur einem Klick öffnen sowie millimetergenau anpassen und individualisieren. Anschließend erkennt die ipolog Software beispielsweise automatisch die Rollenbahnen und damit auch, wie viele Kleinladungsträger in das konstruierte Regal passen. Die Erweiterung eines Durchlaufregals wie im oben beschriebenen Beispiel lässt sich somit mühelos realisieren. Am Ende der Planung können die passgenauen Betriebsmittel direkt über den item Online Shop bestellt werden. Die softwaregestützte Planung der Materialbereitstellung lohnt sich also. Sie führt schneller ans Ziel, liefert dank kluger Algorithmen bessere Ergebnisse und vereinfacht sogar Anschaffung und Einbindung der Betriebsmittel. Etliche Schritte werden effizienter, Platz wird optimal genutzt und Verschwendung reduziert, ganz im Sinne einer optimierten Produktion.

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Seit den Anfangstagen beschäftigt sich der item Blog ausführlich mit der Optimierung von Prozessen in der Industrie. So ist ein umfangreiches Archiv voller nützlicher Information rund um Lean-Methoden und innerbetriebliche Logistik beziehungsweise Intralogistik entstanden. Hier finden Sie eine Auswahl der Beiträge:

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