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Newcomer mit viel Traktion bei der Railway Challenge

Für die Mobilität der Zukunft legen sich Nachwuchskräfte ordentlich ins Zeug.

Von Antriebstechnologien bis zu Geschäftsmodellen: Nicht nur die Automobilindustrie, sondern auch der Schienenverkehr steht vor entscheidenden Weichenstellungen. Daher ist es auch von großer Bedeutung, Nachwuchskräfte für das Thema zu finden und zu begeistern. In dieser Hinsicht ist die alljährlich im Stapleford Miniature Railway stattfindende Railway Challenge zukunftsweisend. Hier dreht sich alles um Miniatur-Lokomotiven im Maßstab 1:5,5, die in verschiedenen Kategorien gegeneinander antreten. Im letzten Jahr war mit der Mannschaft der Poznań University of Technology (PUT) das allererste Team aus Polen vertreten. Ihr PUTrain konnte sich direkt einen Sonderpreis sichern. Mit im Gepäck beziehungsweise in der Rahmenkonstruktion: Profiltechnik von item.

Eine Idee – unbegrenzte Möglichkeiten

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Wichtige Erfahrungen für die Karriere sammeln

Schon lange zählt die PUT zu den renommiertesten technischen Universitäten Polens. Doch nicht nur die Theorie zählt – es wird ebenso viel Wert darauf gelegt, den Nachwuchs frühzeitig mit den Anforderungen der Berufswelt vertraut zu machen. So finden sich unter den dortigen Praxis-Projekten unter anderem ein Team für die Formula Student (ein Wettbewerb, über den wir bereits berichtet haben) sowie eine Gruppe, die ein Fahrzeug mit Solartechnologie betreibt. „Es ist natürlich etwas ganz Anderes, vor der konkreten Aufgabe zu stehen, als darüber etwas in einer Vorlesung zu hören“, sagt Aleksander Gapinski, der für das Marketing des PUTtain zuständig ist.

Auch Teamarbeit, Zeitmanagement und Präsentationsfähigkeit zählen bei der Railway Challenge.

Da die knapp 20-köpfige Mannschaft an keinerlei Vorarbeiten anknüpfen konnte, war dies gleich die zentrale Herausforderung bei der Teilnahme an der Railway Challenge. Doch es kam nicht nur auf technische Fertigkeiten, sondern ebenso auf Soft Skills wie Teamarbeit, Zeitmanagement und Präsentationsfähigkeit an. Also genau auf die Dinge, die es für eine erfolgreiche Karriere in der Industrie unbedingt braucht.

Das Team beim Aufbau des PUTrain vor Ort bei der Railway Challenge.

Profiltechnik für die Miniatur-Lokomotive

Der PUTrain zeichnet sich konkret durch die Verwendung von möglichst leichtem Material aus. So ist die Außenhülle aus Kunststoff, während kohlefaserverstärkte Blattfedern für die passende Federung sorgen. Was die Blattfedern auszeichnet, gilt für die bei der Grundkonstruktion eingesetzten Aluminiumprofile aus dem item MB Systembaukasten umso mehr: Geringes Gewicht trifft auf Stabilität.

Zudem schätzt das studentische Team der PUT die Flexibilität und unkomplizierte Verbindungstechnik unserer Profile. Darüber hinaus waren diese vorbildlich für das regnerische englische Wetter gewappnet. „Wir haben unsere Lokomotive speziell so konstruiert, damit sie diesem Wetter standhält. Daher brauchten wir Profile, die diese Bedingungen definitiv aushalten. Und da waren die Aluminiumprofile von item optimal“, betont Aleksander. Gerne haben die Kollegen von item Polen das Team unterstützt.

Herausforderungen aller Art auf der Railway Challenge

Doch wie hat man sich diesen Wettbewerb eigentlich vorzustellen? Von den 14 teilnehmenden Teams haben es im Juni 2019 insgesamt 10 in die finale Runde geschafft – darunter auch die Studenten aus Poznań. An einem Wochenende werden alle Lokomotiven auf die Probe gestellt. Folgendes Gedankenspiel liegt dem Wettbewerb zugrunde: Alle Teams sollen sich vorstellen, für eine Designberatung zu arbeiten und im Auftrag eines großen Konzerns einen Designentwurf und Prototypen zu entwerfen. Entsprechend übernehmen die Veranstalter die Rolle des Auftragebers, der genau darauf achtet, dass strenge technische Vorgaben erfüllt werden. Auf dem Stapleford Miniature Railway findet schließlich das große Finale der Railway Challenge statt.

Direkt bei der ersten Teilnahme können sich die Newcomer der Poznań University of Technology den Sonderpreis für Einfallsreichtum und Eleganz in der mechanischen Konstruktion sichern.

Neben ausführlichen Tests zu Aspekten wie Fahrgefühl, Energiegewinnung, Lautstärke und Leistung gibt es auch zum ersten Mal die sogenannte „Auto Stop Challenge“. Dabei muss die jeweilige Lokomotive in der Lage sein, automatisch nach 25 Metern zu stoppen, nachdem ein Hindernis auftaucht. Zusätzlich müssen die Teilnehmer beweisen, dass sie ihre Lokomotive angemessen präsentieren können. Direkt bei der ersten Teilnahme konnten sich die Newcomer der Poznań University of Technology den Sonderpreis für Einfallsreichtum und Eleganz in der mechanischen Konstruktion sichern: Das originelle und innovative Design des PUTrain und die verwendeten Materialien überzeugen die Jury vollends. Mit diesem Erfolg im Rücken geht das Team voller Zuversicht in die Vorbereitungen für die Railway Challenge 2020.

Der Stolz der PUT auf ihr Team drückt sich in diesem Erinnerungsstück aus.

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