MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) machen nicht nur viel Spaß. Auch für die Innovationsfähigkeit ganzer Regionen sind sie entscheidend.
Umso wichtiger ist es, junge Menschen schon frühzeitig mit MINT-Themen vertraut zu machen. 2011 wurde der Verein Technikförderung Südwestfalen e.V. gegründet, um Jugendliche aus der Region für technische Berufe zu begeistern und für den Standort zu gewinnen. Zu den Mitgliedern zählen rund 90 regionale Unternehmen und Bildungspartner. Der Verein fungiert als Träger des zdi-Netzwerks Ennepe-Ruhr und des zdi-Netzwerks technik_mark für die Stadt Hagen sowie den Märkischen Kreis. Beide sind Teil der Gemeinschaftsoffensive Zukunft durch Innovation.NRW (zdi) des Landes Nordrhein-Westfalen. Für die Begeisterung und Heranführung von Schülerinnen und Schülern an die MINT-Themen stehen ebenfalls unter Trägerschaft des Vereins Technikförderung Südwestfalen e.V. zwei außerschulische Lernorte zur Verfügung – ein Technikzentrum in Lüdenscheid und seit Ende August 2021 auch eines in Hagen. Mit 200 Quadratmetern, zwei Etagen und spannenden kostenfreien Angeboten hält das Technikzentrum Hagen viele Möglichkeiten für Nachwuchstüftler bereit. Mit einem mobilen Maschinentisch auf Basis des MB Systembaukastens ist auch item als Unterstützer dabei.
Eine Idee – unbegrenzte Möglichkeiten
Flexibel, robust und hochwertig: Der item MB Systembaukasten ist seit über 40 Jahren die optimale Lösung für alle konstruktiven Aufgaben im Maschinen- und Betriebsmittelbau.
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Vielfältige und kostenfreie Veranstaltungen für Schulklassen
„Das Technikzentrum Hagen ist ein Schüler-Labor. Durch praktische Beispiele möchten wir Schulklassen Einblicke in Berufe und Berufszweige aus dem MINT-Bereich zeigen“, sagt Tharsika Sivalingam. Sie ist als Projektkoordinatorin des zdi-Netzwerks technik_mark und als Projektleiterin des neuen Technikzentrums tätig. Gemeinsam mit Maren Gottschling, ihrer Kollegin für den Ennepe-Ruhr-Kreis, freut sie sich über einen guten Start und die positive Resonanz der teilnehmenden Schulen. Grundlegendes Format für die Klassenbesuche sind spezielle Module, bei denen die Schülerinnen und Schüler wie ein fiktives Unternehmen arbeiten. Dabei werden sie auf die Bereiche Finanzen, Unternehmenskommunikation, Marketing, Forschung und Entwicklung sowie Produktion aufgeteilt. Gerade die Produktion erfreut sich dabei großer Beliebtheit, wie Frau Gottschling betont: „Wer hierfür eingeteilt ist, stellt für die Klasse ein richtiges Produkt her und darf es anschließend mit nach Hause nehmen. Da sieht man einen gewissen Stolz, es selbstständig hergestellt zu haben. Überhaupt ist das ein schönes Erinnerungsstück.“ Neben den Modulen, die ab Klasse 7 möglich sind und über ein Online-Portal oder bei Frau Sivalingam gebucht werden können, finden im Technikzentrum Hagen weitere Veranstaltungen wie Ferienkurse und Wettbewerbe statt. Darüber hinaus können Schulen technisches Equipment kostenfrei ausleihen, etwa einen 3D-Drucker oder Lego-Roboter.
Mit ihren geschlossenen und abgerundeten Außenflächen sind die Profile 8 R40-90° leicht, natur für die Ecken des Tisches und vor allem für die Einhausung der darauf platzierten Fräsmaschine optimal.
Im Modul „Metallbearbeitung“ stellen die Schülerinnen und Schüler mit einer 3-Achs-CNC-Fräsmaschine eigenständig einen Schlüsselanhänger her. Zudem lernen sie Grundlegendes über den Einsatz und die Eigenschaften von Kühlschmierstoffen. Die CNC-Fräsmaschine stammt von der EBRO ARMATUREN Gebr. Bröer GmbH (vertreten von Markus Petrat), den Teil über Schmierstoffe betreut Dr. Patrick Degen (CARL BECHEM GmbH). Beim von item gesponserten Maschinentisch kommt die Profiltechnik aus dem MB Systembaukasten zum Einsatz, genauer gesagt die Profile 8 40×40 leicht, natur und Profile 8 R40-90° leicht, natur. Letztere sind mit ihren geschlossenen und abgerundeten Außenflächen optimal für die Ecken des Tisches und vor allem für die Einhausung der darauf platzierten Fräsmaschine geeignet. „Sicherheitsaspekte spielten natürlich auch eine wichtige Rolle. Man kann nicht einfach reingreifen, gleichzeitig sieht man aufgrund der Schutzverglasung alles. Und wenn der Prozess beendet ist, ist dank einer Tür alles einfach zugänglich“, sagt Maren Gottschling. Für Flexibilität bei der räumlichen Gestaltung sorgen die Rollen des Maschinentischs. Ein Schwenkarm mitsamt Monitor erlaubt Informationsbereitstellung auf individuell einstellbarer Höhe. Holzplatten vervollständigen den minimalistisch-stilvollen Look des Maschinentischs.
Flexible Profiltechnik aus Solingen im Technikzentrum Hagen
Über den Ausbilder eines Mitgliedsunternehmens im Verein Technikförderung Südwestfalen kam der Kontakt zu item zustande. So fand bereits 2019 ein erster persönlicher Austausch der beiden zdi-Projektkoordinatorinnen mit Giuliano Longo vom Vertrieb Systemtechnik statt. Von der Idee des Technikzentrums war er direkt angetan. Es ist natürlich ein gemeinsames Anliegen, die Begeisterung für technische Themen zu wecken. Nach einer gewissen Verzögerung aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Kooperation schließlich beginnen. Besonders praktisch: Ein Mitarbeiter von EBRO ARMATUREN konstruierte den Maschinentisch mit unserer Software item Engineeringtool direkt im Browser. Für Frau Gottschling war der Einsatz der item Profiltechnik mit weiteren entscheidenden Vorteilen verbunden: „Wir sind mit den item Profilen sehr zufrieden. Sie sind ausgesprochen flexibel, der Tisch wurde genau auf unsere Anforderungen abgestimmt. Zusätzlich sieht das Ergebnis sehr professionell und modern aus, das ist gerade bei unserer Zielgruppe wichtig. Auch die Beratung war hervorragend.“ Dem kann sich Frau Sivalingam nur anschließen: „Ja, wir freuen wir uns sehr über Partner, die ein solches Know-how mitbringen. Das ist für das Technikzentrum Hagen essenziell.“ Für weitere gemeinsame Projekte entstehen bereits erste Ideen, man darf also gespannt sein.
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