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Vorrichtungen für die Montage – wirtschaftlich und ergonomisch

Entdecken Sie vier Konstruktionsbeispiele zur optimalen Unterstützung Ihres Produktionsprozesses.

Individuelle Vorrichtungen sind Hilfsmittel im Bereich der industriellen Fertigung. Sie zählen laut Betriebswirtschaftslehre zu den Betriebsmitteln. Einmal konstruiert und gefertigt, erfüllen sie Ihre Ansprüche an Ergonomie und Arbeitssicherheit. Zusätzlich berücksichtigen individuelle Vorrichtungen Ihre Rahmenbedingungen für die Produktionsumgebung. Häufig dienen sie der Bauteilpositionierung oder Lagefixierung. Dabei funktionieren sie auf unterschiedliche Weise: mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder magnetisch. Immer mit einem Ziel: die Qualität der Präzisionsteile zu erhalten. Gleichzeitig können sie zur Bewegung von Bauteilen oder ganzen Baugruppen eingesetzt werden. So handhaben Sie größere Bauteile präzise, effizient und ergonomisch. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen vier Beispiele von item pluspartnern aus unterschiedlichen Branchen vor. In allen Fällen konnte unsere Aluprofiltechnik ihre Vorteile ausspielen. Das deutschlandweite item pluspartner Netzwerk umfasst viele hoch spezialisierte Unternehmen. Es ist die perfekte Basis für Projekte in den unterschiedlichsten Bereichen und Dimensionen. Erfahren Sie, wie Sie mit Montagevorrichtungen Ihre Arbeits- und Transportvorgänge wirtschaftlicher gestalten und erleichtern.

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Individuelle Vorrichtungen für die Montage – Praxisbeispiele

Montagehebebühne für Fahrräder

Unser erstes Beispiel für Sie: die Fahrradhebebühne von DILEIMA. Sie kommt bei der ergonomischen Wartung und Montage von Fahrrädern aller Art zum Einsatz: Citybikes, Mountainbikes, E-Bikes oder Pedelecs. Angetrieben wird die Hebebühne durch einen Elektromotor. Sie lässt sich stufenlos auf die individuelle Arbeitshöhe der Mechanikerinnen und Mechaniker einstellen. Das gewährleistet jederzeit eine ergonomische Arbeitshaltung. Die Klemmvorrichtung ist mit Moosgummi ausgekleidet und schont das Fahrrad trotz hoher Spannkraft. Sie können diese Hebebühne für Fahrräder flexibel für andere Montageanwendungen umrüsten.

Kommissionierwagen für ergonomisches Handling schwerer Bauteile

Zur Verbesserung der Ergonomie trägt der mobile Kommissionierwagen von alu-maxx bei. Er ist elektromotorisch angetrieben und lässt sich spielerisch von Hand durch die Produktionshalle manövrieren. Diese Vorrichtung besteht aus einem um 90° schwenkbaren Ausleger. Er übernimmt das Aufnehmen und Ablegen der schweren Bauteile. So werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Fertigungungsprozessen ideal entlastet. Als wichtiger Bestandteil in der Lean Production unterstützt der Kommissionierwagen Ihren .

Eine Montagehebebühne und ein Kommissionierwagen
Beispiel für eine Montagehebebühne (links) und einen Kommissionierwagen (rechts).

Montagevorrichtung für Kühlerschutzgitter

Ein weiteres Beispiel für Montagevorrichtungen kommt vom item pluspartner GRIP GmbH Handhabungstechnik. Hier werden drei Varianten eines Kühlerschutzgitters von innen und außen mit zusätzlichen Bauteilen bestückt. Die Aufnahme der Vorrichtung ist drehbar. Ein Vakuumsauger fixiert die eingelegten Bauteile. Nach dem korrekten Montagevorgang schwenkt die Aufnahmeeinheit in ihre Ausgangsposition zurück. Diese gefahrbringende Bewegung wird zusätzlich durch einen Lichtvorhang abgesichert.

Wendevorrichtung für große Glasscheiben

Das manuelle Handling von großen Glasscheiben bis zu einer Fläche von 15m² ist ohne eine unterstützende Vorrichtung nicht möglich. Mit der hochbelastbaren Wendevorrichtung von ERWEMA bringen Sie die Scheiben sicher in die Senkrechte. Klemmbacken sorgen für eine zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verrutschen der sehr schweren Scheiben. Die Lenkrollen an den Füßen ermöglichen ein leichtes Verschieben und Positionieren der Vorrichtung.

Eine Vorrichtung zur Montage und zum Wenden
Beispiel für eine Vorrichtung zur Montage (links) und zum Wenden (rechts).

Anforderungen an die Konstruktion von Vorrichtungen

Beachten Sie bei der Entwicklung von Vorrichtungen die technischen Rahmenbedingungen. Gleichzeitig sollten Sie die die ergonomischen, sicherheitstechnischen und wirtschaftlichen Anforderungen des Arbeitsplatzes berücksichtigen.

  • Einfaches und sicheres Bedienkonzept
  • Selbsterklärende Bedienelemente
  • Nach kurzer Einarbeitungszeit bedienbar
  • Freie Sicht auf den laufenden Produktionsprozess
  • Sicheres Aufliegen oder Fixieren in jeder Arbeitsposition

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