Hierhin die Deckel, dorthin die Kanülen – in der Produktion von KM Packaging erfolgt der Transport von Komponenten und Produkten automatisiert. Fördertechnik von item sorgt für effiziente Prozesse und einen reibungslosen Ablauf.
Open up to every challenge – das ist das Motto der KM Packaging GmbH. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Verschlusslösungen und stellt sich den Herausforderungen der Branche. Effizienz in der Produktion ist dabei die Grundlage für kontinuierliches Wachstum. Ob Tuben- und Flaschenverschlüsse, Kanülen, Tiegeldeckel oder kundenspezifische Verpackungen – KM Packaging produziert jährlich mehr als 6,5 Milliarden Teile im Spritzgussverfahren. Weltweit werden namhafte Kunden in der Tubenindustrie sowie große Markenhersteller in der Kosmetik- und Pharmabranche beliefert. Knapp 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an sechs Standorten in Deutschland, Österreich, Polen und den USA beschäftigt.
Herz der item Fördertechnik: das Förderbandsystem
Erfahren Sie mehr über das item Förderbandsystem: In der Übersicht finden Sie alles zu Gurtförderern, Zahnriemenförderern, Motoren und Getrieben sowie Zubehör.
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Einsatz des Förderbandsystems für automatisierte Prozesse
Schon jahrzehntelang setzt KM Packaging auf unsere Komponenten und nutzt diese in zahlreichen Produktionsbereichen. Nun hat der Verpackungsspezialist auch die item Fördertechnik für sich entdeckt. „Wir haben uns für item unter anderem aufgrund der schnellen und internationalen Verfügbarkeit der Komponenten entschieden“, sagt Tobias Kamuf, Projektleiter Werkplanung/Automatisierung bei der KM Packaging GmbH. „Die Förderbandsysteme nutzen wir nämlich auch in unserem Produktionswerk in Hebron, USA.“ Darüber hinaus will der Verpackungsspezialist künftig überwiegend Systeme eines einzigen Herstellers verwenden, um die Schnittstellen damit auf ein Minimum zu reduzieren. Zusätzlicher Vorteil: Da item über ein sehr umfangreiches Portfolio verfügt und die Komponenten miteinander kompatibel sind, lässt sich damit fast alles konstruieren. Daher setzt KM Packaging auch bei der Automatisierung von Montage- und Verpackungsprozessen auf item. Im Einsatz sind unter anderem mehrere Doppelzahnriemenförderer und Gurtförderer mit unterschiedlicher Länge und Breite.
Wir haben uns für item unter anderem aufgrund der schnellen und internationalen Verfügbarkeit der Komponenten entschieden.
Montageprozesse mit item optimieren
Die Rundtaktmontageanlage ist ein schönes Beispiel für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten unserer Komponenten. Im automatisierten Produktionsprozess wird ein spezieller Verschluss hergestellt, der aus drei Teilen besteht: einer Kanüle, einem Gewindering und einer Verschlusskappe. Mit unterschiedlichen Fördersystemen werden diese Kunststoffteile der Rundtaktmontageanlage zugeführt. So erfolgt der Transport der Kanülen mithilfe des item Gurtförderers auf Transportbändern mit einer Breite von 80 mm. Das fertige Bauteil wird auf einem weiteren Gurtförderer zur Befüllstation transportiert. Diese besteht aus unseren Profilen und Verbindern. Die Rundtaktmontageanlage wurde in eine Maschinenkabine aus XMS Profilen integriert. Integrierte Kabelkanäle und spezielle Dichtnuten zum Schutz vor Staub und Schmutz sind nur zwei der zahlreichen Vorteile dieser leistungsfähigen Maschinenmodule. Mit den geschlossenen Außenflächen sind sie außerdem besonders reinigungsfreundlich. So ist der sensible Montageprozess optimal vor äußeren Einflüssen geschützt. Darüber hinaus kommt im Montageprozess unser Treppen/Podeste-System zum Einsatz. Dieses wird als Aufstiegshilfe benutzt, wenn ein in zwei Metern Höhe angebrachter Behälter mit neuen Teilen bestückt werden muss.
Befüllstation aus item Komponenten – inklusive Fördertechnik
Im Anschluss an die Rundtaktmontageanlage werden fertige Verschlüsse zur Befüllstation transportiert. Dorthin gelangen ebenfalls leere Kartons mit den Abmaßen 600 mm x 400 mm über Doppelgurtförderer mit einer Transportbreite von 80 mm. Befindet sich der leere Karton an der richtigen Position, startet automatisch der Prozess der Befüllung. Die fertigen Verschlüsse fallen vom Gurtförderer über eine Pufferklappe lose in den Karton, bis die erforderliche Stückzahl erreicht ist. Dann werden die befüllten Kartons auf Förderbändern oder auch Rollenbahnen von item weiterbefördert und für den Versand vorbereitet.
Wir bekommen bei item alles, was wir benötigen, um komplexe, automatisierte Projekte umsetzen zu können.
KM Packaging ist begeistert, dass das ohnehin schon große Portfolio an Komponenten und Verbindern jetzt um die Fördertechnik in zahlreichen Variationen und Ausführungen ergänzt wurde. „Wir bekommen bei item alles, was wir benötigen, um derart komplexe, automatisierte Projekte umsetzen zu können“, betont Tobias Vowinkel, Technische Leitung/Formenbau bei KM Packaging. „Ob einzelne Profile, die Füße der Gestelle oder Flächenelemente aus speziellem Material.“ Da sich die aus Aluminiumprofilen und entsprechenden Verbindern bestehenden Konstruktionen schnell und einfach verändern lassen, können sie optimal an veränderte Anforderungen angepasst werden. KM Packaging war damit in der Lage, die automatisierten Prozesse von Montage und Verpackung erheblich einfacher zu realisieren als beispielsweise mit einem Schweißgestell, das starr ist und deutlich weniger Flexibilität bietet.
Digitale Unterstützung rundet Portfolio optimal ab
Bei der Konfiguration und Konstruktion liefert das Engineeringtool wertvolle Unterstützung. So können sämtliche Grundmodelle schnell und einfach an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Förderbandsysteme mit anderen Systemen, beispielsweise Arbeitsplatzsystemen, zu kombinieren. Vorteile bietet das Tool nicht nur durch die individuelle Konfiguration direkt im Browser, sondern auch durch die umfangreiche Dokumentation mit Stückliste, erforderlichen CAD-Daten usw.
Bestens gerüstet für künftige Herausforderungen
Das Baukastensystem mit seiner Modularität und Flexibilität, aber auch die optimale Betreuung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von item sind für KM Packaging Grund genug, weitere Projekte gemeinsam zu planen und umzusetzen. So entstand erst kürzlich eine zusätzliche Montageanlage auf Basis der Profile und eine Etikettiermaschine ist derzeit in Planung.
Das item System macht es uns besonders leicht, auch nach Inbetriebnahme noch Bauteile wie Sensoren zu ergänzen.
Auch dabei sollen Gestell und Fördertechnik ebenfalls mit unseren Komponenten realisiert werden. „Das item System macht es uns besonders leicht, auch nach Inbetriebnahme noch Bauteile wie Sensoren zu ergänzen“, sagt Tobias Vowinkel. „Schnell sind solche Bauteile in der Systemnut verschraubt, statt sie wie bei herkömmlichen Systemen umständlich montieren zu müssen.“ Somit eignen sich die Produkte von item perfekt, um komplexe automatisierte Prozesse im Bereich Montage und Verpackung zu realisieren. Und da die Zusammenarbeit ebenfalls bestens funktioniert, steht einer erfolgreichen gemeinsamen Zukunft nichts mehr im Wege. Bestens gerüstet stellt sich KM Packaging so den „Challenges“ von morgen.
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