Mit der Digitalisierung verfügen Unternehmen in der Industrie über faszinierende Möglichkeiten zur Prozessoptimierung, wie insbesondere das Internet of Things beweist.
Das Internet der Dinge beziehungsweise Internet of Things (IoT) zählt mit Industrie 4.0 zu den bekanntesten Begriffen der Digitalisierung. Entsprechend wird das Verständnis der damit zusammenhängenden Technologien häufig einfach vorausgesetzt. Doch wie lautet eigentlich die Definition? Im Grunde ist das Internet of Things einfach erklärt: Über Sensoren werden physische Objekte (etwa Maschinen oder Geräte) mit einem IT-System und gegebenenfalls auch untereinander verknüpft. Somit lassen sich erfasste Daten an ein übergeordnetes System übermitteln, etwa an eine Cloud. Dies ermöglicht eine intelligente Zusammenarbeit – übermittelte Daten werden analysiert, ausgewertet und verständlich aufbereitet. In diesem Zusammenhang fällt auch häufig der Begriff „smart“.
Über eine Schnittstelle werden die Daten an ein Gateway übertragen. Während einige Daten eine lokale Verarbeitung und Visualisierung erfahren, gelangen andere über die Internetverbindung in die Cloud. Hier erfolgen die Bereitstellung und Auswertung aller aggregierten Daten. Über Software-Schnittstellen rufen weitere Anwendungen Daten aus der Cloud ab und verarbeiten sie. Beispielsweise sind Anwender somit in der Lage, errechnete KPIs (Kennzahlen) sowie Visualisierungen abzurufen. Dadurch können, etwa auf der Basis von transparenten Daten zu Aspekten wie Auslastung, Fehlerquote oder Ausfallzeiten, Entscheidungen getroffen werden. Generell findet das Internet sowohl im privaten Bereich als auch in der Industrie Verwendung – hier spricht man vom Industrial Internet of Things (IIot). In der kostenfreien item Academy finden Sie eine umfassende Einführung in die Welt des Internet of Things. Erfahren Sie darin auf ebenso informative wie unterhaltsame Weise, wie Sie mit dem IoT Prozesse in Ihrem Unternehmen optimieren.
Weiterbildung zum Internet of Things (IoT)
Abläufe in der Produktion mit dem Internet of Things gezielt verbessern: Lernen Sie in der kostenfreien item Academy die Grundlagen und anschauliche Beispiele kennen!
ZUR ITEM ACADEMY
IoT-Lösungen: Maschinen smart vernetzt
Tatsächlich ist das Internet of Things im Privaten weiter verbreitet, als man zunächst denken würde. Ein prägnantes Beispiel für Geräte im Freizeitbereich sind Fitnesstracker. Die hier erhobenen Daten zur Gesundheit der Nutzer können sehr anschaulich dargestellt und durch den Nutzer ausgewertet werden. Das Modul in der item Academy nutzt dieses Beispiel, um die abstrakten Konzepte der Digitalisierung und des IoT plastisch und nachvollziehbar zu erläutern. Dies schafft die optimale Basis, um Anwendungsmöglichkeiten des Internet of Things in der Industrie vorzustellen. Hierzu zählt beispielsweise Predictive Maintenance (= vorausschauende Wartung): Indem kontinuierlich Informationen von Maschinen ausgewertet werden, lassen sich potenzielle Schäden frühzeitig prognostizieren und somit vermeiden.
Internet der Dinge anhand von Beispielen verstehen
Anhand des Beispiels der gleichzeitigen Überwachung und Vernetzung von Windparks zeigen sich die Vorteile von Predictive Maintenance: Die Sammlung der Daten schafft die Basis, um Fehler vorherzusagen. Zusätzlich spielen die so gewonnenen Erkenntnisse eine wichtige Rolle bei der Entwicklung neuer Dienstleistungen für Unternehmen. Neben den technischen Grundlagen und Anwendungen erläutert das IoT-Modul der item Academy auch die Unterschiede zwischen Edge Computing und Cloud-Computing, erläutert die wichtigsten Begriffe und gibt praktische Tipps zu einfachen ersten Schritten in Richtung Industry of Things. In allen Kapiteln sorgt die interaktive Gestaltung inklusive Quiz-Elementen sowie Videos und Animationen für eine abwechslungsreiche Lernerfahrung. Somit verschaffen Sie sich eine optimale Basis, um im eigenen Unternehmen die Prozessoptimierung mit den Mitteln des IoT anzugehen.
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