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Der Wert von Forschung und Kooperationen für die Digitalisierung

Darum bringen unternehmensübergreifende Zusammenarbeit und Forschung zu Digitalisierungsthemen alle Seiten voran.

Definitiv gehört die Digitalisierung zu den entscheidenden Zukunftsthemen. Dabei ist das Spektrum ausgesprochen breit gefächert: Allein ein kurzer Blick auf die Digitalisierung im Maschinenbau fördert so faszinierende und innovative Bereiche wie Digital Engineering, Industrie 4.0, künstliche Intelligenz oder Mensch-Roboter-Kollaboration zutage. Angesichts dieser Themenvielfalt und der immer rasanteren technischen Entwicklung wird deutlich, dass es eines lebendigen Austauschs zwischen Wirtschaft und Forschung sowie zwischen Unternehmen bedarf, um sich gezielt für die Herausforderungen der digitalen Zukunft zu wappnen. Durch Kooperationen im Digitalisierungskontext entstehen impulsgebende Perspektivwechsel, von denen alle Beteiligten nur profitieren können: Eine echte Win-win-Situation also. Als ein weltweiter Marktführer bei Systembaukästen für industrielle Anwendungen und Vorreiter der digitalen Konstuktion hat item schon früh auf solche Partnerschaften gesetzt. Davon möchten wir einige exemplarisch vorstellen.

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Kooperationen und Forschung zu vielfältigen Digitalisierungsthemen

Am Center Connected Industry (CCI) auf dem RWTH Aachen Campus beschäftigt sich ein interdisziplinäres Forscherteam gemeinsam mit Industriekonsortien mit der Digitalisierung in Produktion und Logistik. Neue Technologielösungen können hier in einer Demonstrationsfabrik und verschiedenen Innovationslaboren optimal evaluiert werden. Im Fokus der Entwicklungspartnerschaft von item und dem CCI stehen smarte Sensorik, das Industrial Internet of Things (IIoT), die Smart Factory und 5G. Die Infrastruktur des CCI zur Digitalisierungsforschung ermöglicht es, neue und smarte Produkte für den MB Systembaukasten, den Lean Production Systembaukasten sowie das item Arbeitsplatz– und Linearsystem zu entwickeln und direkt im Anschluss empirisch zu testen. Dahinter steht das übergeordnete Ziel, die Prozesseffizienz durch intelligente Systeme und flexiblere Produktionstechniken zu erhöhen. Hier gilt es vorhandene smarte item Produkte wie Lineareinheiten mit intelligenten Steuerungen weiterzuentwickeln: „Durch die Kooperation mit dem CCI haben wir die Möglichkeit, in einem Netzwerk aus Industrie und Forschung zu arbeiten und Prozesse der produktiven Fertigung sowie Intralogistik neu zu gestalten“, sagt Jens-Uwe Gustmann, Verantwortlicher für Produktmanagement und Geschäftsmodellentwicklung bei item.

Durch die Kooperation mit dem CCI haben wir die Möglichkeit, in einem Netzwerk aus Industrie und Forschung zu arbeiten und Prozesse der produktiven Fertigung sowie Intralogistik neu zu gestalten.

Die Adaptive Manufacturing Open Solutions (ADAMOS) GmbH steht ebenfalls für lebendigen Austausch im Zeichen des Fortschritts. Bei ADAMOS handelt es sich um eine strategische Allianz, die den Wissenstransfer von Weltmarktführern im Maschinen- und Anlagenbau zu den Zukunftsthemen Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things fördert. Hierbei sollen Kompetenzen gebündelt und Standards für die digitale Produktion gesetzt werden. ADAMOS-Geschäftsführer Dr. Tim Busse betont den Kollaborationsaspekt ausdrücklich: „Wir verstehen uns als Community gleichgesinnter Partner, die einen offenen, dauerhaften und themenbezogenen Dialog in der Digitalisierung pflegen.“ Durch das Netzwerk von ADAMOS erfährt item zusätzliche Unterstützung bei der Realisierung von Digitalisierungsprojekten. „Wir wollen dieses Potenzial nutzen, von branchenerfahrenen Partnern lernen und unser Wissen erweitern. Dabei interessiert uns beispielsweise die Entstehung neuer Geschäftsmodelle im Umfeld von vernetzten Produkten“, erklärt Jens-Uwe Gustmann. Zugleich profitieren die anderen Mitglieder von unserem Know-how für Online Tools im Maschinenbau. So macht der Arbeitsplatz-Konfigurator die Planung von Montagearbeitsplätzen revolutionär einfach und schnell.

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Innovative und zeitsparende Software für den digitalen Maschinenbau

Auch die Software von ipolog sorgt für eine deutliche Effizienzsteigerung: Mit einer Optimierung der Materialbereitstellung ist üblicherweise viel Aufwand verbunden. Dazu zählen Aspekte wie die Ergonomie, Materialart, Flächen- und Raumverfügbarkeit sowie Anlieferungskonzepte, aber auch die Konstruktion und Bestellung von Betriebsmitteln. Durch intelligente Algorithmen reduziert die Software unseres Kooperationspartners ipolog die Planungszeit signifikant, während die 2D- und 3D-Visualisierung die Planung veranschaulicht. Bei der Einbindung der Betriebsmittel lassen sich zwar auch Platzhalter einsetzen, doch es empfiehlt sich, maßstabsgetreue Abbilder der später eingesetzten Lösungen zu verwenden. Dabei kann es sich um 3D-Modelle aus CAD-Software oder aus dem eigenen Katalog von ipolog handeln. Wer Betriebsmittel auf Basis des Lean Production Systembaukastens plant, profitert gleich von mehreren Vorteilen: Zum einen sind Standard-FIFO-Regale von item im Katalog der ipolog Software verfügbar. Zum anderen besteht eine direkte Anbindung an das item Engineeringtool: Somit können Vorlagen und Konstruktionen direkt geöffnet und exakt angepasst werden. Im Anschluss werden etwa die Rollenbahnen erkannt, auch die Anzahl der ins Regal passenden Kleinladungsträger wird ermittelt. Zum Schluss lassen sich die gewählten Betriebsmittel im item Online Shop bestellen.

Durch die Kooperation von Halocline und item haben Nutzer des item Engineeringtools zusätzliche Vorzüge: Sie können ihre item Konstruktion als STEP-Datei in Halocline importieren, dort mit Zubehörkomponenten ergänzen und schließlich im virtuellen Raum erproben.

Mit virtuellem Cardboard Engineering denkt das Start-up Halocline eine traditionelle Methode weiter. Herkömmliches Cardboard Engineering greift auf Pappmodelle zurück. Da diese maßstabsgetreu ausfallen, werden viel Zeit und Raum benötigt. Hinzu kommt, dass sich die Modelle nachträglich nicht mehr verändern lassen. Die Halocline-Variante für Virtual Reality hingegen setzt auf leicht zu erstellende dreidimensionale Boxen. Sogar bei der Simulation einer kompletten Werkshalle benötigt man lediglich 4 Quadratmeter in der Realität. Zudem können in der umfangreichen gleichnamigen VR-Software von Halocline Objekte wie Regale, Tische oder Werkbänke selbst erschaffen oder aus anderen Progammen übernommen und mittels einer handelsüblichen VR-Brille virtuell getestet werden. Durch die Kooperation von Halocline und item haben Nutzer des item Engineeringtools zusätzliche Vorzüge: Sie können ihre item Konstruktion als STEP-Datei in Halocline importieren, dort mit Zubehörkomponenten ergänzen und schließlich im virtuellen Raum erproben. Sollte der Nutzer bei dieser Simulation etwa feststellen, dass eine Anpassung der Maße notwendig ist, so kann er dies in einem speziellen Halocline-Modul erledigen. Anschließend lässt sich die veränderte Konstruktion ins item Engineeringtool überführen und bestellen. Eine vereinfachte Datenübertragung via Komfort-Funktion und ein eigener item Anwendungskatalog in Halocline werden zukünftig in Halocline verfügbar sein.

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