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Mitarbeiter befähigen: Diese Chancen bietet die Digitalisierung

Noch nie war die Halbwertszeit von Wissen so kurz wie heute. Dabei ist die Ursache gleichzeitig auch Teil der Lösung.

Durch die Digitalisierung entstehen neue Technologien, Geschäftsmodelle und vor allem Denkweisen. Im Maschinenbau beispielsweise rücken Digital Engineering und Plattformökonomie verstärkt in den Fokus. Vor diesem Hintergrund ist es für Mitarbeiter unerlässlich, flexibel zu sein und sich kontinuierlich weiterzubilden. Hierfür sind jedoch entsprechende Freiräume vonseiten des Unternehmens notwendig. Wem es gelingt, eine umfassende Weiterbildungskultur zu etablieren, schafft jedoch weitaus mehr, als bloß das Know-how im Unternehmen aktuell zu halten. Denn eine solche Befähigung der Mitarbeiter hat auch immer viel mit Wertschätzung zu tun. Wenn diese erfahren, dass ihr Arbeitgeber ausdrücklich in ihr berufliches Weiterkommen investiert, verbessern sich auch Motivation und Arbeitsklima. Der Clou dabei ist, dass gerade beim Thema Weiterbildung die Digitalisierung ihre Vorteile ganz ausspielen kann.

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Wissensmanagement auf Basis von Vernetzung

Die aktuellen Möglichkeiten für Weiterbildungen sind ausgesprochen vielfältig. Hier reicht das Spektrum von internen Workshops oder Seminaren über eine eigene Videoreihe und Lernplattform bis zu digitalen Angeboten „on demand“ von externen Anbietern. Was eigene Initiativen betrifft, lohnt es sich, anhand von Tests oder Pilotmaßnahmen bestimmte Formate im kleinen Rahmen auszuprobieren, um sie im Erfolgsfall in größerem Rahmen ausrollen zu können. Eine allzu scharfe Trennung zwischen „analoger“ und „digitaler“ Wissensvermittlung ist übrigens nicht notwendig. Hat sich beispielsweise ein Einführungskurs vor Ort für die Befähigung der Mitarbeiter als erfolgreich erwiesen, kann es sich lohnen, ihn gegebenenfalls anzupassen, aufzuzeichnen und als Videodatei zur Verfügung zu stellen. Damit ist bereits der entscheidende Vorteil angesprochen, den die Digitalisierung für Weiterbildung und Wissensmanagement bereithält: Sie werden zeit- und ortsunabhängig – und somit ausgesprochen flexibel.

Angesichts von agilen Projektmanagement-Methoden wie Scrum gewinnt interdisziplinäres Denken immer mehr an Relevanz.

Bereits mit Cloud-Diensten wie Google Drive kann Wissen in Form von Text-, Bild-, Audio- und Video-Dateien sehr leicht geteilt werden (= Knowledge Sharing). Wesentlich weiter geht ein eigenes Wiki, eine Art digitales Lexikon, das von den Nutzern nicht nur gelesen, sondern auch bearbeitet werden kann. Dies ist ebenfalls eine Chance, Mitarbeiter zu befähigen, indem sie sich intern als Experte positionieren. Gerade für neue Kollegen lassen sich in einem Wiki viele wertvolle Informationen zusammentragen, die zudem jederzeit auf den neuesten Stand gebracht werden können. Darüber hinaus können hier auch Workflows und grundsätzliches Know-how abgelegt werden. Angesichts von agilen Projektmanagement-Methoden wie Scrum gewinnt interdisziplinäres Denken immer mehr an Relevanz. Da wertvolles Wissen nicht nur zentral verfügbar, sondern auch mitsamt seinen komplexen Verbindungen und Verlinkungen erfahrbar wird, trägt ein eigenes Unternehmens-Wiki dieser Entwicklung gebührend Rechnung.

Mitarbeiter befähigen und bis zur Werkbank begleiten

Eine andere Spielart, um Mitarbeiter zu befähigen, ist die Nutzung von fremden E-Learning-Angeboten. Diese sind eine konsequente Weiterentwicklung herkömmlicher Trainings, wie sie Unternehmen seit längerem für ihre Kunden anbieten. Jetzt entfallen jedoch Reisekosten und die Mitarbeiter können sich weiterbilden, wann immer sie möchten. Im Bereich des Maschinenbaus gibt es beispielsweise die item Academy, die einen kostenfreien Zugang zu einer Vielzahl von Inhalten bietet: In interaktiven Online-Trainings kann der Nutzer sich Know-how zu verschiedenen Themengebieten wie der Lean Production oder ESD aneignen. Dagegen sind die Produktanleitungen dafür gedacht, durch die Montage, Inbetriebnahme und Wartung von item Produkten zu führen. Idealerweise nimmt der Werker die Anleitung dann per Tablet direkt mit zur Werkbank. Wissenserwerb und haptisches Erlebnis ergänzen sich dadurch optimal. Während für die anderen Weiterbildungsformate das kostenfreie item Benutzerkonto benötigt wird, sind die Produktanleitungen direkt verfügbar.

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