Nur konzentriert handelnde Mitarbeiter schaffen qualitativ einwandfreie Produkte: In der Medizintechnik muss besonders sorgfältig und präzise gearbeitet werden. Wie lässt sich das am besten erreichen?
Weltweit setzen Chirurginnen und Chirurgen täglich ihr Können ein: Es gilt, Leben zu retten und die Gesundheit zu fördern. Endoskopien gehören dabei zu den Routineeingriffen. Die eingesetzten Endoskope müssen einwandfrei funktionieren. Schon kleine Fehler oder Defekte können schwerwiegende Folgen für die behandelte Person haben. Zur strikten Vermeidung solcher Fehler stellt die Medizintechnik höchste Anforderungen an die Qualität medizinischer Instrumente. Die Einhaltung hoher Hygiene- und Sicherheitsstandards ist von entscheidender Bedeutung. So wie bei Olympus, einem führenden Hersteller im Bereich medizinischer Endoskope. Das Unternehmen legt großen Wert auf eine erstklassige Herstellung sowie sorgfältige Reparatur und Wartung der eigenen Produkte. Ein Beispiel für diese Qualitätspolitik ist das portugiesische Reparaturzentrum Olympus Medical Products in Coimbra. Dort setzt man auf eine ergonomische Arbeitsplatzausstattung auf Basis unseres item Arbeitsplatzsystems.
Nicht nur bei Olympus, sondern in der gesamten Medizintechnikbranche bietet optimierte Arbeitsplatzgestaltung einen Mehrwert: Die Erfüllung aller geltenden Richtlinien erfordert gut geschulte und qualifizierte Fachkräfte. Diese müssen in der Lage sein, ihre Aufgaben unter Einhaltung der regulatorischen Vorgaben konzentriert und präzise auszuführen. Ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze spielen dabei eine Schlüsselrolle.
Best Practice: Manuelle Arbeitsplätze in der Medizintechnik
Erfahren Sie in einer Erfolgsstory alle Details zur Arbeitsplatzgestaltung bei Olympus: So gehen Ergonomie, Produktivität und Sicherheit eine perfekte Verbindung ein. Lassen Sie sich inspirieren!
ZUR ERFOLGSSTORY
Ergonomie als Mittel zur Qualitätssicherung
Die ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen wirkt sich direkt auf die Arbeitsqualität aus. Dadurch wird ebenfalls die Qualität des Endprodukts gesichert. „Ohne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können wir gar nichts erreichen. Deswegen haben wir eine ergonomischere Werkbank eingesetzt, die den Arbeitsanforderungen gerecht wird und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen für unsere Techniker verbessert“, betont Tiago Martins. Er ist Leiter der technischen Abteilung bei Olympus Medical Products Portugal. Dabei sind ergonomische Arbeitsstühle und -tische wesentliche Bestandteile. Ein hochwertiger, individuell einstellbarer Stuhl fördert eine gesunde Körperhaltung und ermöglicht dynamisches Sitzen. Für produktives Arbeiten in der Medizintechnik über einen längeren Zeitraum kommt es nicht nur auf eine gute Haltung an. Ein regelmäßiger Wechsel zwischen Sitzen und Stehen sorgt für mehr Bewegung im Oberkörper. Das verbessert die Konzentration. Mit einem höhenverstellbaren Arbeitstisch wechseln Sie leicht zwischen verschiedenen Arbeitshöhen. Die Höhenverstellung erfolgt individuell, bis sie den jeweiligen körperlichen Bedürfnissen entspricht.
Da in der Medizintechnik häufig feinmotorische Arbeiten vorgenommen werden, ist eine optimale Beleuchtung entscheidend.
Gleichzeitig ist die Materialbereitstellung auf dem Tisch von großer Bedeutung. Sie sollte flexibel justierbar sein: Dann lässt sie sich an den individuellen Seh- und Greifraum der Mitarbeitenden anpassen. Unnötige Kopfbewegungen werden so vermieden. Schwenkarme leisten hier wertvolle Unterstützung: Bestücken Sie diese für eine individuelle Bereitstellung mit passenden Modulen. Da in der Medizintechnik häufig feinmotorische Arbeiten vorgenommen werden, ist eine optimale Beleuchtung entscheidend. Durch sie wird eine weitgehend homogene und blendfreie Ausleuchtung gewährleistet. Es ist nicht nur wichtig, dass Sie die Beleuchtungsstärke an die jeweilige Aufgabe und das individuelle Sehvermögen anpassen. Zusätzlich sollten Sie auf den Farbwiedergabeindex und die Farbtemperatur achten.
Hohe Produktqualität durch ESD-Schutz und Reinraumbedingungen
Für eine fehlerfreie Produktion medizintechnischer Produkte braucht es nicht nur gesundes Personal. Die Produkte müssen vor Risiken wie elektrostatischer Entladung (ESD) oder Verunreinigung geschützt werden. Gerade in der Medizintechnik können ESD-Schäden die Funktionsfähigkeit elektronischer Bauteile erheblich beeinträchtigen. Ein durchdachtes ESD-Schutzkonzept ist daher unerlässlich. Dabei gehen ESD-Schutz und eine ergonomische Arbeitsplatzausstattung Hand in Hand: Sie können beispielsweise durch eine spezielle Tischplatte einen höhenverstellbaren Tisch ESD-sicher machen. Werden Bauteile nur in einem begrenzten Bereich des Tisches bearbeitet, genügt oft eine ESD-Tischmattenauflage. In beiden Fällen gilt: Die Personen, die mit elektrosensiblen Komponenten arbeiten, müssen durch ein ESD-Armband mit dem Tisch verbunden sein.
Ergonomische Arbeitsplatzausstattung und ESD-Schutz lassen sich mit reinen Bedingungen gemäß der Norm DIN EN ISO 14644-1 vereinbaren.
Zur Vermeidung der Kontamination durch Keime, Staub oder Bakterien werden in der Medizintechnik Reinräume eingesetzt. Ergonomische Arbeitsplatzausstattung und ESD-Schutz lassen sich mit reinen Bedingungen vereinbaren. Hier ist die Norm DIN EN ISO 14644-1 maßgeblich. So können Sie einen ergonomischen item Arbeitstisch inklusive ESD-Schutz durch eine Laminar Flow Box ergänzen. Auf diese Weise schaffen Sie einen reinraumtauglichen Arbeitsplatz, der gleichzeitig ESD-sicher ausgeführt ist. Mit dem kostenfreien item Arbeitsplatz-Konfigurator planen Sie ergonomische Montagearbeitsplätze schnell und einfach. Ein besonderes Highlight ist die individuelle Definition und Visualisierung der Electrostatic Protected Area (EPA). Nach der Platzierung von nicht ableitfähigen Komponenten in der EPA sehen Sie eine gelbe Kollisionswarnung: Sie können den Aufbau bereits im Voraus korrigieren.
Sie interessieren sich für ergonomische Arbeitsplätze in der Produktion? Dann haben wir etwas für Sie: Abonnieren Sie doch einfach den item Blog über die Box oben rechts!
