5000 Einreichungen aus 56 Ländern, 45 Auszeichnungen: So konnte item eine der begehrten Goldtrophäen erringen.
Seit jeher stehen unsere Lösungen für Exzellenz in Funktion und Design. Dieser konsequent verfolgte Anspruch schlägt sich auch in zahleichen gewonnenen Designpreisen nieder. Dabei sind Gold-Auszeichnungen natürlich eine ganz besondere Ehre. Hier konnte item eine weitere Trophäe für sich verbuchen: Am 7. Februar fand im Rahmen der Konsumgütermesse Ambiente die feierliche Verleihung des German Design Award 2018 statt. Dort konnte sich das Team um die Designer Carsten Schulz und Stefan Mostert über den German Design Award Gold für die Serie Bedienelemente PI freuen. Sie umfasst Griffe, Rändel-, Flügel- und Dreisternschrauben und verbindet eine schnörkellose Gestaltungslinie mit ergonomischer Gestaltung. Zudem zeichnet sich die Bedienelemente-Familie PI durch drei Baugrößen in zwei Farbvarianten und somit durch ein großes Anwendungsspektrum aus.
Design bei item: funktional, zeitlos und preisgekrönt
Durchgängige Kompatibilität und Produktdesign aus einem Guss zeichnen item aus. Erfahren Sie in der Multimedia Story alles über das Team und die Philosophie hinter diesem einzigartigen Look.
ZUR MULTIMEDIA STORY
Tradition, die verpflichtet
Seit 2012 prämiert der renommierte German Design Award alljährlich nationale und internationale Produkte und Marken für ihre Bereicherung der Designlandschaft durch Innovationen. Dahinter steht eine Institution, welche die Geschichte des deutschen Designs nachhaltig geprägt hat – der 1953 auf Geheiß der Bundesregierung ins Leben gerufene Rat für Formgebung. Sein Ziel war und ist die Stärkung der deutschen Wirtschaft in puncto Design. Die Leitidee der Steigerung des Markenwerts durch strategischen Einsatz von Design spielt dabei stets eine Schlüsselrolle.
Ziele und Herausforderungen
Während item seit längerem hochwertige und ergonomische Grifflösungen anbietet, kamen bei Bedienelementen bislang Produkte von Normteilelieferanten zum Einsatz. Obwohl diese ihren Zweck erfüllten, war hinsichtlich unserer Ansprüche an zeitgemäßes Design noch Luft nach oben. Hierbei hatten wir vor allem den haptischen Aspekt im Auge: Gerade Elemente wie Bedienschrauben und Griffe leben ja davon, dass ihre Vorzüge im wahrsten Sinne des Wortes „begriffen“ werden. Sie gehören zu den ersten haptischen Erfahrungen, wenn die Benutzung einer neuen Anlage ansteht. Daher war es das ausdrückliche Ziel, diesen ersten Eindruck durch eigene Bedienelemente noch weiter zu verbessern.
Zudem sollte die Serie Bedienelemente PI mit den Komponenten des MB Systembaukastens und der Baureihe X gleichermaßen harmonieren. Letztere zeichnet sich vor allem durch seine scharf akzentuierte Formgebung aus. Aufgrund der frei wählbaren Kombination aus zwei Grundfarben für die Grundelemente und zwei Farben für die Abdeckkappen ist eine individuelle Gestaltung möglich. Gleichzeitig bleibt die klassische item Designlinie dabei stets gewahrt. In der Begründung der Jury des German Design Award zeigt sich die Würdigung der Verbindung von Form, Funktion und Benutzerfreundlichkeit: So wurden gerade der „tolle ganzheitliche Ansatz“ hervorgehoben, der sich in einer „für den Industriestandard ungewöhnlich hohen ästhetische Qualität“ und „schlüssigen Produktsemantik“ zeige.
In Teamarbeit zum German Design Award
Der Stellenwert, den item den Synergien einer abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit beimisst, zeigte sich bei diesem Projekt auf anschauliche Weise. Enge und stetige Abstimmung prägte sämtliche Phasen des Arbeitsprozesses. Daher konnte zu jedem Zeitpunkt im Entwicklungsprozess das gemeinsame Know-how abgerufen werden, und das in schnellen Iterationsschleifen. Ein eigener 3D-Drucker im SLS-Verfahren unterstützte die Abstimmung zusätzlich. Hierdurch ließen sich schnell seriennahe Prototypen anfertigen, um Ideen überprüfen und optimieren zu können.
Üblicherweise sind Kunststoff-Spritzgussteile dünnwandig, damit hochwertige Oberflächen auf der Sichtseite möglich sind. Doch hier gibt es eine Herausforderung, da Griffe bekanntlich bei der Verwendung ganz umschlossen werden. Auch die Rückseite muss also über gute Oberflächen verfügen, damit der Griff gänzlich einen hochwertigen Eindruck vermittelt. Bei der Lösung kamen unserem Team die eigene langjährige Erfahrung und enge Kooperation mit dem Zulieferer zugute. Die Griffe sind als einteilige geschlossene Körper ausgeführt, ohne auf teure und aufwendige Spritzgussverfahren mit Gasinnendruck oder Mehrteiligkeit zurückzugreifen.
Wir bedanken uns bei den beteiligten Designern Carsten Schulz und Stefan Mostert sowie Benedikt Weiss und Anna-Katharina Krieger für die technische Betreuung des Projektes.
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