Ein bewegtes Jahr kommt zu seinem Abschluss – und bald stehen die Feiertage vor der Türe.. Es ist daher auch wieder Zeit für unseren alljährlichen Rückblick auf die Themen, die den item Blog in 2020 geprägt haben.
Ob nun durch die Corona-Pandemie beeinflusst oder nicht: Die Digitalisierung war so oder so eines der prägenden Themen dieses Jahres. Entsprechend setzte unsere Digitalisierungsreihe nahtlos da an, wo sie 2019 aufgehört hatte. Mit einem Fokus auf aktuellen Trends und grundlegenden Einführungen haben wir uns mit einer Vielzahl von Themen rund um die Digitalisierung im Maschinenbau beschäftigt. Hierbei reichte das Spektrum von der Rolle künstlicher Intelligenz (KI) im Maschinenbau und dem KI-Einsatz in der manuellen Montage über kollaboratives Arbeiten in der Konstruktion sowie einem Vergleich von CAD-Software und item Engineeringtool bis hin zum Wettbewerb um junge Talente und zu den Vorteilen von kollaborativen Robotern.
Mit Erfindungsreichtum gegen die Pandemie
Die Corona-Thematik spiegelt sich natürlich auch in unseren Blogjahr 2020 wider, doch in einer Art und Weise, die ausdrücklich nach vorne schauen lässt. So konnten wir bereits im April über unsere neu entwickelten Lösungen für den Husten- und Niesschutz berichten. Trennwände mit Kunststoffscheiben in zahlreichen Varianten sowie Desinfektionsmittelständer bieten wichtigen Schutz für Menschen, die sich direktem Personenkontakt nicht entziehen können.
Später haben wir über einige ausgewählte Anwendungsbeispiele berichtet – darunter die Ausstattung zum Schutz des Fahrpersonals in den Hamburger Linienbussen und Trennwände zum Schutz der Erstklässler einer Grundschule in Düsseldorf. Daneben trugen die Profile der Baureihe XMS ihren Teil zur Herstellung von FFP2-Masken und Mund-Nase-Schutzmasken bei: In den in Rekordzeit entwickelten Produktionsanlagen der Jonas & Redmann Group wurden die speziellen XMS Profile für die Einhausungen genutzt.
„Lean-Fans“ kommen auf ihre Kosten
Von Anfang an haben wir uns auf dem item Blog kontinuierlich und mit großer Freude den Methoden der schlanken Produktion gewidmet. Das Jahr 2020 war da keine Ausnahme – so drehte sich auch direkt der erste Beitrag am 8. Januar um die Rolle von 5S und Poka Yoke für das visuelle Management. Diese beiden Lean-Methoden sind wiederum beim Chaku-Chaku-Prinzip von Vorteil, das im Sommer von uns beleuchtet wurde. Hierbei geht es darum, die Werker durch eine teilweise oder vollständige Automatisierung bei der Bearbeitung der Werkstücke sowie bei deren Auswurf gezielt zu entlasten.
Neben weiteren Einführungen zu Hoshin Kanri (Strategieprozess) und der SMED-Methode (Rüstzeitreduzierung) ging es in die chinesische Wirtschaftsmetropole Suzhou, wo sich die Smart Manufacturing Labs des Global Advanced Manufacturing Institute (GAMI) befinden. GAMI und item sind durch eine langjährige strategische Partnerschaft eng verbunden. Gerne haben wir den Teilnehmern des dortigen Lean Line Design Trainings bei ihrer Optimierung einer Montagelinie mithilfe des Profilrohrsystems D30 über die Schulter geschaut.
Solinger Profiltechnik in der Schweiz
Traditionell standen auch wieder die verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten unserer Profile auf dem Programm. Dieses Jahr lag dabei der Schwerpunkt auf Projekten aus der Schweiz. Ein besonderes Highlight war die Vorstellung der am malerischen Wasserfall Rheinfall gelegenen Schweizer Miniaturwelt „Smilestones“. Diese präsentiert in zwei Themenwelten und auf insgesamt 155 Quadratmetern die bekanntesten Wahrzeichen der Ostschweiz und der weltberühmten Schweizer Bergwelt. Auch das flexible Raumkonzept MOVEment setzt auf den item MB Systembaukasten. Es wird im edlen Apartmentkomplex „The Jay“ nahe Zürich eingesetzt, der sich vor allem an Young Professionals richtet, die viel unterwegs sind. Dank der Technik von MOVEment können die Mieter per Knopfdruck die Wohnungseinrichtung anpassen – je nach Tageszeit und persönlicher Präferenz. Dass Profiltechnik und die Welt der Kunst und des Designs wunderbar zusammenpassen, haben wir in der Vergangenheit schon öfters zeigen können. Bei der interaktiven Lichtinstallation „5×14“ der Zürcher Designagentur Lucid handelt es sich jedoch um ein besonders beeindruckendes und „leuchtendes“ Beispiel: Hier konnten Passanten via Smartphone eine Buchstabenreihenfolge am St. Gallener Rathaus eigenständig verändern.
Wir hoffen, dass wir Ihnen auch in diesem nicht immer einfachen Jahr inspirierende und unterhaltsame Lesemomente bereitet haben. Allen Lesern des item Blogs, Kunden und Partnern wünschen wir ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! Bleiben Sie gesund! Am 7. Januar meldet sich der item Blog mit dem ersten Beitrag des neuen Jahres zurück.